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Entweder man mag es, oder man mag es nicht… Quittengelee
Ich mag Quitten
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Und sie erinnern mich an meine Kindheit. Meine Großmutter hat Quittengelee eingekocht, und für uns Kinder sparsam auf frisch gebackenem Brot mit Butter verstrichen. Und noch heute freue ich mich darüber, dass es eine Marmelade schafft mich zu erinnern. An die Behaglichkeit und Zuneigung der Großeltern, an die nötige Strenge um uns im Zaum zu halten, aber auch an die vielen Freiheiten, die wir zu Hause nicht hatten. An all die Düfte aus dem Garten und dem Haus in dem unsere Großeltern lebten, die längst verstorben sind, und heute weit über 100 Jahre alt wären. Schön, dass Erinnerungen wach werden, wenn man in ein Marmeladebrot beißt.
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Ich weiß nicht wie meine Großmutter Quittengelee eingekocht hat. Ich verwende dazu einen Dampfentsafter, der von der Großmutter meiner Frau stammt, entsprechend altersgezeichnet daherkommt, aber immer noch seinen Dienst verrichtet.
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So mache ich mein Quittengelee
Die Quitten putzen, klein schneiden und im Dampfentsafter so lange köcheln, bis das Fruchtfleisch zerfallen ist.
Ich habe noch 1 Zitrone und 2 Äpfel dazu gegeben
Den Saft auffangen und mit dem Messbecher die Menge ermitteln
Den Saft aufkochen und mit der adäquaten Menge Zucker 5 Minuten kochen.
1 Liter Saft mit 500 g 1:2 Zucker einkochen
In heiße Gläser abfüllen. (Dazu das Glas für 30 Minuten im Backofen bei 80°C erhitzen)
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