Schließlich bleibt mir nichts anderes übrig…
Als einen Foodblog zu erstellen. Als „Hintergrundschleicher“ bewege ich mich seit langem in den Foren fürs Kochen, Grillen und Backen. Bin Abonnent einer Vielzahl von Foodblogs und ziehe meinen Hut vor deren Kreativität und Präsentation. Und es ist beruhigend zu wissen, dass ich nicht der einzige „Bekloppte“ und „Suchende“ bin, der sich Tag aus Tag ein mit Kochen, Backen oder Grillen beschäftigt.
Ich weiß nicht ob es ein Virus ist…
So eine Art Infektion die einen befällt und einem diktiert sich mit Lebensmitteln zu beschäftigen.
Lange her haben ein Nachbar und ich die Kochleidenschaft entwickelt. Er hat bei mir gekocht, ich bei Ihm. Er hat es zum Beruf gemacht, und ich davon profitiert. Wir haben viel ausprobiert und viel darüber geredet. Jugendlich und unbeschwert war unsere Küche damals, wie wir selbst. Später haben sich unsere Wege getrennt, dann waren wir keine Nachbarn mehr.
Geblieben ist die Leidenschaft. Ich weiß nicht warum es mich so drängt, aber ich wende viel Zeit auf Rezepte zu entwickeln und auszuprobieren. Letztlich aber beschert es mir Freude und Genugtuung, aber manchmal auch Enttäuschung, dann, wenn es nicht klappt.
Immer auf „Beutezug“…
Auf Wochenmärkten, dem nächsten Bauern, beim hiesigen Metzger oder beim Bäcker verspreche ich mir Produkte, die ich auf den ersten Blick nicht im Einzelhandel oder Discounter beziehen kann. Eben solche Produkte bei denen das Handwerk und die Entwicklung von Qualität und Geschmack im Vordergrund stehen. Oder einfacher gesagt, die Liebe zum Produkt. Ja, ich rede vom jenem scheinbar romantisch verklärten Bild der Lebensmittelerzeugung, das unter harter Arbeit und wenig Verdienst sich gegen Massenware durchzusetzen versucht.
Meine Küche und ich…
Wir sind siamesische Zwillinge, die nicht getrennt werden können. 12 Meter Arbeitsplatte auf 2 Etagen verteilt und ausreichend Schränke und Schubladen darunter, darüber und daneben um all das Equipment zu verstauen, das sich so ansammelt. Und das wird nicht weniger. Die Küche in den Wohn- und Essbereich integriert, und jeder der zu Besuch kommt sieht worum es hier geht. Eigentlich uns, meine Familie teilt „gottlob“ meine Leidenschaft. Oder lässt es wenigstens zu. Und das ist sicherlich nicht immer einfach, schließlich lasse ich ungern etwas aus, und fürchte die Herausforderung nicht. In dem Augenblick, in dem ich diese Zeilen schreibe bin ich mit einem Teil meines Kochhirns mit der Planung für die südhessische Grillsportmeisterschaft beschäftigt, an der ich mal locker 250-400 Portionen meines Wettkampfgerichtes schicken werde (im Blog dazu später mehr).
Unterirdisch…
Ist nur mein Naturkeller, der rundet das alles ab. Hier duftet es köstlich. Mal nach Schinken und Salami, mal nach Äpfeln, im Winter nach Christstollen und zwischendurch auch mal nach gar nichts. Dann aber sind die einzelnen Regale immer noch mit Weinen, Gläsern mit selbstgekochter Marmelade, eingelegtem Gemüse, Fonds und vielem mehr gefüllt und geben ein schönes Bild ab.
Frank
Hallo Frank, du kommst ja aus dem kleinen Odenwald. Ich habe dich gerade bei den German Food Bloggers entdeckt 🙂
Grüße aus Eberbach, naja eigentlich wohne ich jetzt in Münster, aber Eberbach ist meine Heimatstadt. Toller Blog, ich wünsch mir auch mal ein Rezept mit Grünkern 😛
Ich werde dir mal folgen und freu mich schon auf die Fleischgerichte, die noch kommen werden.
Liebe Grüße,
Julia
Hallo Julia,
vielen Dank für die Grüße. Klar, Eberbach ist um die Ecke… toller Wochenmarkt.
Grünkern, das gefällt mir, werde mir was einfallen lassen. Hab schon ein paar Ideen.
LG nach Münster
Frank
Hallo Frank, anbei der link eh Örtlichkeiten
http://popup-eventlocation.de/?page_id=26
Hallo lieber Frank,
wir sind beim Stöbern auf Deinen Blog gestoßen und wollten einmal bei dir nachfragen, ob Du Lust an einer Kooperation hättest?
Es ginge hierbei um den Französischen Blauschimmelkäse „Fourme d’Ambert“.
Um unseren französischen Liebling auch in die Deutschen Haushalte zu holen, sind wir auf der Suche nach neugierigen und kreativen Foodies, die Lust haben, den Fourme d’Ambert zu probieren, ein leckeres Gericht damit zu zaubern und dieses auf seinem/ihrem Blog zu veröffentlichen.
Dazu würden wir euch gratis 1000g Fourme d’Ambert zukommen lassen und ihr könnt eurer Phantasie freien Lauf lassen. Als Dankeschön werden eure Rezepte auf der Webseite http://fourme-ambert.com und auf Heimgourmet.com veröffentlicht und ihr erhaltet ein Rezeptbuch mit leckeren Rezeptideen rund um den Fourme d’Ambert.
Der „Fourme“, wie wir ihn liebevoll nennen, ist ein sehr milder Blauschimmelkäse, der in der französischen Auvergne im Bergland in Höhenlagen zwischen 600 und 1600 m hergestellt wird. Er besteht aus Kuhmilch von Kühen, die ausschließlich mit Gras aus der Umgebung gefüttert werden dürfen.
Der Unterschied zu anderen Blauschimmelkäsesorten liegt darin, dass der Fourme d’Ambert besonders mild im Geschmack ist und aromatische Duftnoten beinhaltet, die an Unterholz erinnern. Er passt so wunderbar auf jede Käseplatte, aber auch zu anderen salzigen oder süßen Speisen.
Neugierig?
Wenn Du Interesse hast, sag uns einfach per Mail Bescheid, wir melden uns dann bei Dir zurück, um Dir alle Einzelheiten zu erklären und einen Liefertermin zu arrangieren. Und schon kann die Käseparty losgehen 😉
Bis hoffentlich bald,
viele Grüße,
Jeannine von Heimgourmet